Bei neuen Arbeitsmethoden denken viele an agile Methoden und Design Thinking. T-Systems auch?
Christian Falkenberg: Ja, klar. Auch wir haben viele unterschiedliche agile Methoden ausprobiert und damit beste Erfahrungen gemacht. Mit kurzen Daily Standups und allem, was dazu gehört. Innerhalb kurzer Zeit haben wir den Standort Wolfsburg agilisiert. Über Design Thinking-Methoden haben wir den Kunden direkt ins Boot geholt. Darauf setzen wir: Immer Kundenkontakt und direkten Austausch!
Kanntet ihr agile Methoden schon vorher?
Christian Falkenberg: Klar haben wir uns damit auch schon früher auseinandergesetzt. Und ich muss sagen: Diese Vorgehensweisen, dieses Mindset war in dieser Situation für uns wie ein Neuanfang. Mittlerweile haben die meisten unserer Mitarbeiter und Kollegen Design Thinking und Scrum-Schulungen durchlaufen – wir haben inzwischen sehr viele Scrum Master und Product Owner ausgebildet. Außerdem haben wir mittlerweile 50 ausgebildete Design Thinking-Facilitatoren – sie leiten Workshops und bringen sich damit beim Kunden agil ein. Außerdem konnten sie sich dadurch persönlich weiterbilden. Auch das ist für mich New Work: die persönliche Weiterentwicklung.
Agile Methoden haben ja oft den Effekt eines positiven Kulturwandels. Wie war das bei Euch?
Christian Falkenberg: Wir können heute wirklich sagen, dass wir ein agiler Standort sind, unser Wertesystem wird zunehmend agil, und mit unserer Raumgestaltung unterstützen und leben wir genau das. Neben dem Druck aus dem Markt war ein weiterer Auslöser für uns das Ziel, sinnstiftende Arbeit zu schaffen. Und für sinnstiftende Arbeit muss man selber was tun, sich einbringen, selber machen, Dinge ändern.



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